Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35619011367704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011367704
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    LFDH35619011367704
    legalFoundationDocument

    Im eng bebauten Bereich der Marburger Straße angesiedelte, kleinbäuerliche Zweiseithofanlage, das Wohnhaus ein Rähmbau in konstruktivem Gefüge; am Giebel und der rechten Traufe sind alle Gefache vollständig mit Kratzputz versehen, in denen neben den floralen Motiven auch der Name des Weißbinders H. Will mit der Jahreszahl 1933 angegeben ist. Rähminschrift: "Jost Schorge von Lohra aufgeschlagen den 27. Mai 1834 Alles Tun auf Gott gebaud keinem Menschen nicht getraut, das Glück hat Neider, Gott hilft weider, und sind der Feinde noch so viel, so gehts doch wies Gott haben will. Zufriedenheit ist meine Ruh, ich höre viel und schwei dazu, Gott allein die Ehr".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Marburger Straße 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011367804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    inspireID
    LFDH35619011367804
    legalFoundationDocument

    In der Sichtachse der Kreuzstraße angeordnetes Wohnhaus als Teil einer Dreiseithofanlage. Der giebelständige Bau mit Verzimmerung der Schwelle als Riegel, die Eckstiele im unteren Bereich verdickt; die Mannverstrebungen im allseitig vorspringenden Obergeschoss sind durch beidseitig geschosshohe Stiele zusätzlich betont. Als Bauzeit kann hier das späte 18. Jh. angenommen werden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Marburger Straße 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011367904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011367904
    inspireID
    LFDH35619011367904
    legalFoundationDocument

    Über die Ecke erschlossener Dreiseithof mit traufständigem Wohnhaus, das als Rähmbau mit seinen ausdrucksvollen Mannverstrebungen an Eck- und Bundstielen einen Akzent im östlichen Bereich der Schulstraße setzt. In ihrem Kern etwa zeitgleich in der 2. Hälfte des 18. Jhs. entstanden ist die Scheune, die im späten 19. Jh. mit dem Bau der anderen Wirtschaftsgebäude verändert wurde.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Schulstraße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011368004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011368004
    inspireID
    LFDH35619011368004
    legalFoundationDocument

    An der Ecke zur Kaplaneigasse angesiedeltes, gut erhaltenes Wohnhaus auf hohem Sandsteinsockel, das durch seine strenge fünfachsige Fenstergliederung ins Auge fällt. Das Fachwerkgefüge in zeittypischem konstruktivem Rähmgefüge mit konvergierenden Streben, überliefert ist die zweiflügelige Haustür mit Oberlicht aus der Bauzeit, die im letzten Viertel des 19. Jhs anzusetzen ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Schulstraße 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011368104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011368104
    inspireID
    LFDH35619011368104
    legalFoundationDocument

    Gut erhaltener Dreiseithof mit giebelständigem, auf niedrigem Sockel angelegtem Wohnhaus, das in seinem konstruktiv ausgesteiften Rähmgebäude typisch für das letzte Drittel des 19. Jhs. ist. An zahlreichen Gefachen haben sich Kratzputzmotive erhalten. Über den mit kleinformatigem Basalt gepflasterten Hof die etwa zeitgleich errichtete Scheune und das schmale Wirtschaftsgebäude, das den Hof zur Straße abschließt, die in diesem engen Bereich nahezu geschlossen bebaut ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Schulstraße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011368204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011368204
    inspireID
    LFDH35619011368204
    legalFoundationDocument

    In einem engen Bereich des Straßenverlaufs angelegter Vierseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das im Kern noch während des späten 17. Jhs. erbaut sein könnte. Darauf weisen die breitstehenden, geknickten Streben des im 19. Jh. erdgeschossig veränderten Fachwerks hin. Rechtwinklig schließt sich eine inzwischen zu Wohnzwecken umgebaute Scheune an, die im Rähm eine mit kunstvoll geschmückten Großbuchstaben hergestellte Inschrift trägt: "Diese Scheuer ist mit der Hülfe Gottes erbaut durch den Bauherrn Andreas Schorge und dessen Ehefrau Margretha eine geborene Wein beide von hier. Werkmeister war Georg Michel von Rollshausen, verfertigt durch den Obergesellen Johann Jost Dörr von Damm, aufgeschlagen wurde den 1ten Juni 1880. Wer Gott vertraut hat wohl gebaut im Himmel und auf Erden. Wer sich verläßt auf Jesum Christ, dem wird der Himmel werden. Gott allein die Ehre." Um den mit Basaltpflaster belegten Hof reihen sich weiterhin Wirtschaftsgebäude des ausgehenden 19. Jhs.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Schulstraße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011368404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011368404
    inspireID
    LFDH35619011368404
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    Dicht an der Straße angeordnetes, giebelständiges Wohnhaus, das im Straßenbild der Wallgasse eine wichtige Rolle einnimmt. Das ausdrucksvolle Fachwerkrähmgefüge durch vollausgebildete Mannverstrebungen an Eck- und Bundstielen hervorgehoben. Die Eckstiele im Erdgeschoss mit Wasserabweisern versehen, am umlaufenden, leichten Geschossversatz einfache Schnitzprofilierungen. Als Bauzeit ist das späte 18. Jh. anzusetzen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Wallgasse 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011446604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35619011446604
    inspireID
    LFDH35619011446604
    legalFoundationDocument

    Zwischen der ehemaligen Bahntrasse und der Salzböde angesiedelter Vierseithof, der am südöstlichen Rand von Lohra den Auftakt der Ortsbebauung bildet. Beherrschender Bau ist ein in mehreren Bauphasen errichtetes dreigeschossiges, großvolumiges Massivgebäude in Ziegel-Sichtmauerwerk, das heute Gewerbeflächen beherbergt und in dem ehemals der Betriebsteil der Mühle untergebracht war. Der nördlich der Salzböde verlaufende Mühlgraben fließt unter dem Gebäude hindurch, sein Austritt ist an der Südostecke in Form eines gemauerten Rundbogens sichtbar. Die Wasserkraft wird zur Versorgung einer Elektroturbine genutzt. Der kleine seitliche Anbau diente ehemals der Unterbringung der Dampfmaschine, die bei Wassermangel ersatzweise den Mühlenbetrieb aufrecht erhielt.

    Das mit streng axial gegliederten Fassaden ausgestattete Wohnhaus schließt den Hof nach Nordwesten ab, es wird über eine zweiläufige Treppe erschlossen, die von einem überhöhten Mittelrisalit überbaut ist. Der Bau ist in vielen, für die Kaiserzeit vor dem 1. Weltkrieg typischen Baudetails weitgehend original erhalten. Inschriftstein: "Erbaut von Johann Fink und dessen Ehefrau Wilhelmine geborene Willershausen 1921".

    Die gegenüberstehende Scheune ist 1904 durch die gleichen Bauherrn errichtet.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Marburger Straße 38
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011559404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35619011559404
    inspireID
    LFDH35619011559404
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    In einer Straßenbiegung angesiedelter Dreiseithof, dessen Wohnhaus schräg im Straßenraum angeordnet ist. Der im Erdgeschoss massiv erneuerte Bau zeigt im Obergeschoss voll ausgebildete Mannfiguren, die sich in der parallel gegenüberstehenden Scheune, die heute zu Wohnzwecken ausgebaut ist, in ähnlicher Form wiederholen. Beide Gebäude sind in der 1. Hälfte des 18. Jhs. entstanden, das hinten den basaltgepflasterten Hof abschließende Stallgenbäude entstammt dem späten 19. Jh.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Bahnhofstraße 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35619011559504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35619011559504
    inspireID
    LFDH35619011559504
    legalFoundationDocument

    An städtebaulich exponierter Lage in der Sichtachse der Schulstraße angesiedelter Fachwerkbau, der auf eine wechselhafte Geschichte zurückblickt. Der laut giebelseitiger Inschrift 1713 als Rathaus errichtete Bau eine Rähmkonstruktion mit dreiseitigem Geschossversatz und voll ausgebildeten Mannfiguren im Obergeschoss. Die Gefache mit floralen, mit Bändelwerk gerahmten Kratzputzmotiven ausgeschmückt. An der linken Traufseite qualitätvolle Schieferverkleidung. Im Erdgeschoss des Schaugiebels haben sich hohe vierflügelige Fenster mit Bleisprossen erhalten. Der Bau diente im 19. Jh. als Dorfschule. Vermutlich ab der Zeit um 1900, als die kleine jüdische Gemeinde von Lohra sich von Fronhausen trennte und selbständig wurde, Anmietung und Einrichtung einer Synagoge, Schule und Lehrerwohnung. In der Reichspogromnach keine Beschädigung, da in christlichem Besitz. Später wieder Nutzung als Rathaus, dann Übergang an die Sparkasse, in jüngster Zeit in Privatbesitz. Inschrift auf Rähm und Obergeschossschwelle: "Im Jahr 1713 den 20ten Augusti ist dis Rathaus erbaut zu der Zeit als Her Christstofel Spanenberg Bauherr sint ge wessen die Herns Schepfen als Meister Johan Seibert Vier man Johanes Neuman Henrich Hens Johanes Kueckel Johan Seibert Hans Reinhart Schmit Johan Simon Johan Christ Kraft ale Gericht schepfen der Unterschultes ist Henrich Herbel Werkmeister sind Hans Peter und Johannes Kraus kop".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Lohra_Lohra_Lindenplatz 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE