Zentral im alten Dorfkern gelegener, kleinerer Dreiseithof mit Öffnung zum Dorfplatz und Torbau zur Teichstraße. Hauptgebäude von 1895 giebelständig als Typ des Wohnstallhauses in Ziegelmauerwerk mit rundbogigen Fenstern und Ziergesims zum Fachwerkobergeschoß errichtet. Balkon mit Eisengitter über dem Eingang aus der Bauzeit; Straßengiebel in schönem Schieferbehang mit Datierung. Im Anschluß Stallscheune mit massiv erneuertem Stallbereich; Inschrift über Scheunentor: HAT ERBAUT DIESEN BAU JOHANNES DANK UND SEINE EHLICHE HAUSFRAU MARTHA (SISNBESHN ?) DER ZIMMERMEISTER IST GEWESEN JOHANN HEINRICH TAMM VON SCHWEINSBERG DEN 30ten JUNI 1808. Rechtwinklig anschließendes Stallgebäude mit Gesindewohnung im OG. Schmiedeeisernes Hoftor von 1899 sowie Hofpflaster mit Miste sind noch original erhalten.
Zentral im alten Dorfkern gelegener, kleinerer Dreiseithof mit Öffnung zum Dorfplatz und Torbau zur Teichstraße. Hauptgebäude von 1895 giebelständig als Typ des Wohnstallhauses in Ziegelmauerwerk mit rundbogigen Fenstern und Ziergesims zum Fachwerkobergeschoß errichtet. Balkon mit Eisengitter über dem Eingang aus der Bauzeit; Straßengiebel in schönem Schieferbehang mit Datierung. Im Anschluß Stallscheune mit massiv erneuertem Stallbereich; Inschrift über Scheunentor: HAT ERBAUT DIESEN BAU JOHANNES DANK UND SEINE EHLICHE HAUSFRAU MARTHA (SISNBESHN ?) DER ZIMMERMEISTER IST GEWESEN JOHANN HEINRICH TAMM VON SCHWEINSBERG DEN 30ten JUNI 1808. Rechtwinklig anschließendes Stallgebäude mit Gesindewohnung im OG. Schmiedeeisernes Hoftor von 1899 sowie Hofpflaster mit Miste sind noch original erhalten.
Langgestreckter Dreiseithof, den westlichen Rand des alten Dorfkernes bildend; Wohnhaus giebelständig auf niedrigem Sockel in Eckstellung am Dorfplatz; kräftige Eckpfosten mit Wasserschlag direkt auf dem Sockel, im Obergeschoß an den Ecken mit schuppenartigem Schnitzwerk versehen, Fachwerk mit umlaufendem, profiliertem Geschoßversatz, breitstehende-Verstrebungsfiguren. Schön gearbeitete Haustür mit girlandenverziertem Kämpfer sowie Oberlicht mit ausgesägten Initialen von etwa 1820 erhalten. Straßentraufe im OG durch seltene, handgemachte Eichenschindeln verkleidet. Erbaut zu Beginn des 18. Jhs. Parallel zum Haupthaus ein langgezogenes Wirtschaftsgebäude aus symmetrischem, dekorativem Fachwerk mit schachbrettartig versetzten, nur durch Holzstäbe verschlossenen Lüftungsöffnungen, laut Inschrift 1853 erbaut. Stallgebäude links von 1839, Scheune im Hintergrund etwa 1870. Das Basaltpflaster des Hofraumes sowie darin eingelassene Miste noch in originalem Zustand.
Langgestreckter Dreiseithof, den westlichen Rand des alten Dorfkernes bildend; Wohnhaus giebelständig auf niedrigem Sockel in Eckstellung am Dorfplatz; kräftige Eckpfosten mit Wasserschlag direkt auf dem Sockel, im Obergeschoß an den Ecken mit schuppenartigem Schnitzwerk versehen, Fachwerk mit umlaufendem, profiliertem Geschoßversatz, breitstehende-Verstrebungsfiguren. Schön gearbeitete Haustür mit girlandenverziertem Kämpfer sowie Oberlicht mit ausgesägten Initialen von etwa 1820 erhalten. Straßentraufe im OG durch seltene, handgemachte Eichenschindeln verkleidet. Erbaut zu Beginn des 18. Jhs. Parallel zum Haupthaus ein langgezogenes Wirtschaftsgebäude aus symmetrischem, dekorativem Fachwerk mit schachbrettartig versetzten, nur durch Holzstäbe verschlossenen Lüftungsöffnungen, laut Inschrift 1853 erbaut. Stallgebäude links von 1839, Scheune im Hintergrund etwa 1870. Das Basaltpflaster des Hofraumes sowie darin eingelassene Miste noch in originalem Zustand.
Mit dem Hof Am Dorfplatz 12 als Ortseingang wirkender Vierseithof, erschlossen durch guterhaltenen Torbau von etwa 1730 aus kräftigem K- Strebenfachwerk, an dessen Eckstielen im Obergeschoß flach eingeschnitzte Säulen mit Postament, Basis und korinthischem Kapitell. Das dreizonige giebelständige Wohnhaus auf niedrigem Sandsteinsockel war früher vermutlich ebenerdig erschlossen und mit Stallnutzung im Bereich des im 19. Jh. erneuerten Fachwerks. Die Eckpfosten mit gedrehten Säulen und Schreckmasken, ungewöhnlich die starken Verstrebungen der Bundpfosten in Form von wilden Männern, entstanden noch im 17.Jh., damit vermutlich das älteste Wohnhaus des Ortes. Die giebelseitige Erweiterung aus dem späten 19. Jh. Zeitgleich mit dem Torbau das Stallgebäude, an dessen rückwärtiger Traufseite sehr reichhaltiger, qualitätvoller Kratzputz. Scheune im Hintergrund datiert 1838. Einfriedung des Vorgartens durch Bruchsteinmauer mit eingestellten Werksteinpfosten und Staketenzaun. Hof ist wegen des reichhaltigen Schmucks an seinen Gebäuden von besonderem ortsgeschichtlichem und künstlerischem Interesse.
Mit dem Hof Am Dorfplatz 12 als Ortseingang wirkender Vierseithof, erschlossen durch guterhaltenen Torbau von etwa 1730 aus kräftigem K- Strebenfachwerk, an dessen Eckstielen im Obergeschoß flach eingeschnitzte Säulen mit Postament, Basis und korinthischem Kapitell. Das dreizonige giebelständige Wohnhaus auf niedrigem Sandsteinsockel war früher vermutlich ebenerdig erschlossen und mit Stallnutzung im Bereich des im 19. Jh. erneuerten Fachwerks. Die Eckpfosten mit gedrehten Säulen und Schreckmasken, ungewöhnlich die starken Verstrebungen der Bundpfosten in Form von wilden Männern, entstanden noch im 17.Jh., damit vermutlich das älteste Wohnhaus des Ortes. Die giebelseitige Erweiterung aus dem späten 19. Jh. Zeitgleich mit dem Torbau das Stallgebäude, an dessen rückwärtiger Traufseite sehr reichhaltiger, qualitätvoller Kratzputz. Scheune im Hintergrund datiert 1838. Einfriedung des Vorgartens durch Bruchsteinmauer mit eingestellten Werksteinpfosten und Staketenzaun. Hof ist wegen des reichhaltigen Schmucks an seinen Gebäuden von besonderem ortsgeschichtlichem und künstlerischem Interesse.
Dreiseithofanlage mit angeschlossener Schmiede den westlichen Dorfrand markierend. Giebelständiges Wohnhaus der zweiten Hälfte des 19. Jhs. auf Sandsteinsockel, gut erhalten mit ungewöhnlich geteilten Fenstern und Haustür aus der Bauzeit. Satteldach mit Freigespärre und blechernem Dachreiter Im linken Kopfbau in Verlängerung des Stallgebäudes seit etwa 1832 die Schmiede untergebracht, ehemals eingezogen mit Überdachung durch das Obergeschoß. Scheune etwa zeitgleich mit dem Wohnhaus. Basaltpflaster mit Miste und eingelassenem "Stern" zum Aufziehen des Eisenreifens auf ein hölzernes Wagenrad.
Zu einer kleinen Seitenstraße geöffneter Dreiseithof; giebelständiges, vierzoniges Wohnhaus mit niedrigem Sandsteinsockel, Eingang eingetieft, Fassade vollverkleidet mit Bitumenschindeln, darunter ist Fachwerk aus der Mitte des 18. Jhs. zu erwarten, obwohl es keinen Geschoßversatz gibt. Zweifach stehender Dachstuhl. Die Stallscheune mit K-Streben im Obergeschoß zeitgleich. Stall links datiert 1911. Pflaster vor der Haustür mit Kreismuster.
Ehemaliges Backhaus, exponiert im Strassenraum stehend aus Quadermauerwerk massiv errichtet, in die Ummauerung des benachbarten Hofes eingelassen, traufseitig durch die Viehwaage in Form eines einfachen Holzbaus erweitert. Heute durch Einbau eines Garagentores gestört und als Lager zweckentfremdet. Von ortsgeschichtlicher Bedeutung als Zeugnis des dörflichen Gemeinwesens.
Hirtenhaus außerhalb des historischen Ortskerns im nördlichen Erweiterungsbereich des 19. Jhs. gelegen; einstöckiger, traufständiger Bau aus einfachem Fachwerk mit ebenerdigem Eingang, auf der Rückseite zum abfallenden Gelände hin hoher Sandsteinsockel mit Stallnutzung. Haustür aus der Bauzeit um 1850 erhalten. Zeugnis der Wohn- und Wirtschaftsverhältnisse der unteren sozialen Schichten.