Im Bereich der Straßengabelung Hintergasse/Am langen Stein stehender Zweiseithof aus einem Einhaus und der später angebautem Wirtschaftsgebäude. Das Einhaus, im Kern ein Ständerbau des späten 17. Jhs. mit doppelt geschwungenen, breitstehenden Streben ohne Kopfholz und noch ebenerdigem Eingang mit Ern wurde während der ersten Hälfte des 18. Jhs. im vorderen Bereich durch einen Rähmanbau erweitert. Dieser Vorgang macht anschaulich, wie ein Bau auch in späterer Zeit qualitätvoll ergänzt wurde, um einem erhöhten Platzbedarf zu befriedigen. Das Einhaus gehört zu den ältesten Gebäuden in Langenstein.
Sehr schmales, giebelständiges Tagelöhnerhaus aus der Mitte des 19. Jhs. in einfacher, altertümlicher Fachwerkverzimmerung mit durchlaufenden, auf dem Sockel stehenden Eckständern. Das seitlich ebenerdig erschlossene Gebäude mit Holzschindelbehang. Gut erhaltener Vertreter eines kleinbäuerlichen Wohnhauses im Bereich der Kirchhofringbebauung.
Nördlich an die Kirchhofmauer angrenzender Dreiseithof mit schmiedeeisernem Torabschluß. Das Wohnhaus aus dem frühen 18. Jh. ist mit breitstehenden Mannfiguren an den Ecken und in der Mitte über dem ebenerdigem Eingang großenteils mit gut erhaltenen, handgeschnitzten Holzschindeln verkleidet. Im Sockel ist ein Inschriftstein mit den Jahreszahlen 1818 und 1834 eingelassen. Links auf dem basaltgepflasterten Hof mit eingelassener Miste steht eine Mansarddachscheune, rechts ein Stallgebäude von 1915.
Durch eine Sandsteinmauer abgeschlossener, ungewöhnlich gut erhaltener Dreiseithof am westlichen Ortsrand. Das giebelständige Wohnhaus ein Rähmbau der Zeit möglicherweise noch vor 1700 als dreizoniges Ernhaus mit ebenerdigem Eingang. Das Fachwerk mit rundum vorkragendem Obergeschoß, profilierter Schwelle, in die Eckstiele eingearbeiteten Säulchen und breitstehenden Verstrebungsfiguren. Eindrucksvolle Mannfigur über dem Eingang; als oberer Abschluß ein Krüppelwalmdach. Die gegenüberliegende, ebenfalls durch Krüppelwalmdach abgeschlossene Scheune und das teilweise von Holzschindeln behangene Stallgebäude sind durch zahlreiche dekorative Verstrebungsfiguren des 18. Jhs.ausgesteift. Das Basaltpflaster der Hoffläche noch in originalem Zustand.
Durch eine Sandsteinmauer abgeschlossener, ungewöhnlich gut erhaltener Dreiseithof am westlichen Ortsrand. Das giebelständige Wohnhaus ein Rähmbau der Zeit möglicherweise noch vor 1700 als dreizoniges Ernhaus mit ebenerdigem Eingang. Das Fachwerk mit rundum vorkragendem Obergeschoß, profilierter Schwelle, in die Eckstiele eingearbeiteten Säulchen und breitstehenden Verstrebungsfiguren. Eindrucksvolle Mannfigur über dem Eingang; als oberer Abschluß ein Krüppelwalmdach. Die gegenüberliegende, ebenfalls durch Krüppelwalmdach abgeschlossene Scheune und das teilweise von Holzschindeln behangene Stallgebäude sind durch zahlreiche dekorative Verstrebungsfiguren des 18. Jhs.ausgesteift. Das Basaltpflaster der Hoffläche noch in originalem Zustand.
Am westlichen Ortsrand angesiedeltes, schmales Tagelöhnerhaus als Fachwerkbau mit durchgehenden Eckständern und einfachen geschoßhohen Streben. Durch die giebelständige Stellung in einer Straßenbiegung ist das noch im 18. Jh. entstandene Gebäude auch von städtebaulicher Bedeutung.
Den westlichen Ortsrand bildender Dreiseithof mit etwa zeitgleich errichtetem Gebäudebestand. Das ebenerdig zugängliche Wohnhaus in konstruktivem Rähmfachwerk ist auf einem Haustein errichtet, darin die Datierung 1861. Die Wirtschaftsgebäude sind in einem gegenüber der Bauzeit weitgehend unveränderten Zustand erhalten.
In mehreren Bauphasen entstandener Dreiseithof an der Einmündung der Hintergasse, von ortsbildprägender Bedeutung durch ein langgestrecktes straßenbegleitendes Stallgebäude, errichtet 1856 mit Untergeschoß in Werksteinausführung. Das aus dem 18. Jh. stammende Wohnhaus in Rähmfachwerk mit kräftigen Verstebungsfiguren durch Vorbauten gestört, als hinterer Hofabschluß zwei Scheunen, die linke von 1819, die rechte mit Inschrift: "Henrich Daniel Becker und Elisabetha eine geborene Schweinsberger 1780".
Vorderer Teil eines giebelständigen, in zwei Bauphasen entstandenen Wohnhauses unterhalb des Kirchhofes. Das Fachwerk mit direkt auf dem Sockel stehenden, über zwei Geschosse durchgehenden Eckständern und breitstehenden gebogenen Alsfelder Streben als Aussteifung. Entstehung des seitlich ebenerdig erschlossenen Gebäudes möglicherweise noch vor 1700.
Großer sandsteingepflasterter Vierseithof, den alten Ortskern um die Kirche nach Süden begrenzend; das Wohnhaus traufständig auf gut gearbeitetem Werksteinsockel in klar geliedertem, konstruktivem Fachwerk 1865 errichtet. Erhalten die zweiläufige Sandsteintreppe mit massiver Brüstung, als oberer Abschluß ein Mansarddach. Auf der linken Seite Stallscheune in Fachwerkkonfiguration des 18. Jhs.