Aus zahlreichen Einzelgebäuden zusammengesetzter Vierseithof, der über Eck durch einen Torbau erschlossen wird, der städtebaulich prägnant in den Straßenraum vorspringt. Der teillweise massiv erneuerte Bau aus der Mitte des 18. Jhs. mit dekorativen Mannfiguren und Zahnschnittfries am Giebelrähm versehen. Das komplett mit Platten verkleidete Wohnhaus nach Überlieferung 1889 erbaut, ein Rähmbau in konstruktivem Fachwerk auf hohem Bruchsteinsockel mit Sandsteinquaderung. Das Stallgebäude gegenüber aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. zeigt im Obergeschoss noch dekorative Mannverstrebungen. Die westlichen Wirtschaftsgebäude entstammen dem letzten Drittel des 19. Jhs. Das Scheunengebäude ist als einziger Bau in Allna mit einem Mansarddach versehen.
Den südöstlichen Rand des Ortskernes begrenzender Dreiseithof, der am Ende der schmalen Gasse über Eck erschlossen ist. Von besonderem Interesse das schlanke Stallgebäude, ein gut erhaltener Fachwerkbau des 19. Jhs. auf sorgfältig in zweifarbigem Ziegelmauerwerk mit Rundbogenstürzen errichtetem Erdgeschoss, an der abgeschrägten Kopfseite führt noch eine steile Treppe in Obergeschoss. Teilweise sind in den Gefachen Kratzputzverzierungen mit floralen Motiven überliefert. Das Wohnhaus ein ursprünglich streng fünfachsig gegliederter Rähmbau aus dem letzten Dríttel des 19. Jhs., der durch einen Eingangsvorbau überformt ist. Die Scheune ist inschriftlich datiert 1881.
Auf der Spitze einer Bebauungsinsel in der Ortsmitte gelegener Vierseithof, dessen Scheune die westliche Raumkante der Platzaufweitung an der Kirche bildet. Der insbesondere an den Giebelseiten in dekorativem Fachwerk angelegte Rähmbau vom Beginn des 18. Jhs. ist mit steil stehenden Streben, traufseitigem Geschossversprung und schnitzverzierten, über beide Geschossen durchlaufenden Eckständern ausgestattet. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion aus der 1 Hälfte des 18. Jhs. mit deutlich ausgebildetem, Geschossversatz und breitgestellten, teilweise gebogenen Streben. An dem der Kirche zugewandten, als Schaufassade ausgebildeten Giebel ist das Repräsentationsbedürfnis der Erbauer gut zu erkennen anhand der Ausbildung der Eckstiele mit Wasserschlag, Perlband- und Zahnschnittverzierung am Geschosswechsel sowie Rosetten im Dachgeschoss. Der zum Teil noch natursteingepflasterte Hof wird nach Westen durch ein erdgeschossig in Bruchstein errichtetes Stallgebäude aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. abgeschlossen.
In städtebaulich prägnanter Lage zwischen zwei Straßeneinmündungen angesiedelter Dreiseithof. Das Wohnhaus ein Rähmbau der 2. Hälfte des 18. Jhs. mit dekorativen Mannfiguren im Obergeschoss, der untere Bereich vollständig massiv erneuert. Zur Ortsstraße hin eine etwa zeitgleich errichtete Scheune, die noch durchlaufende Eckständer aufweist. Das Stallgebäude entlang der Ortsstraße ein typischer Bau aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. in handwerklich mit Rundbogenstürzen gemauertem Erdgeschoss und konstruktivem Fachwerk im Obergeschoss.
Den nördlichen Abschluss des Dorfes bildender Vierseithof, der durch ein langgestrecktes Wirtschaftsgebäude mit Toreinfahrt zur Straße abgegrenzt ist: für das Ortsbild bedeutsamer, in drei Bauphasen errichteter Rähmbau mit dekorativen Mannfiguren aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. Das Wohnhaus, inschriftlich auf 1778 datiert, mit Verstrebungsfiguren, die den Eingang mit der zweiläufigen Treppe besonders hervorheben. Die Scheune gegenüber dem Torbau erdgeschossig massiv erneuert, das Fachwerk mit vollausgebildeten Verstrebungsfiguren, über dem rechten Tor ein Feuerbock. Das Stallgebäude des ausgehenden 19. Jhs. zeigt über dem massiven Untergeschoss Andreaskreuze in einzelnen Brüstungen und eine textliche Gefachbemalung. Auf der Hoffläche ist das bogenförmige Basaltpflaster überliefert.
In der Sichtachse der Straße angeordneter Hakenhof; das giebelständige Wohnhaus dicht an der Straße ein Rähmbau in konstruktivem Fachwerk mit giebelseitiger Schieferverkleidung und Zugang über zweiläufige Treppe. Die anschließende Scheune etwa zeitgleich im letzten Drittel des 19. Jhs. entstanden.
Die östliche Begrenzung des Dorfkerns bildender Vierseithof, der durch einen von der Straße zurückliegenden Torbau erschlossen wird. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion mit schnitzverziertem Geschossversprung aus der Mitte des 18. Jhs., Mannfiguren an Eck- und Bundstielen, die im Obergeschoss durch paarweise angeordnete Parallelstiele hervorgehoben sind. Das gegenüberliegende Stallgebäude aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. im Erdgeschoss in handwerklichem Ziegelmauerwerk mit Rundbogenstürzen, darüber in konstruktivem Fachwerk errichtet. Scheune und Torbau in identischer Bauweise etwa zeitgleich entstanden.
Im Einmündungsbereich des Kreuzgrabens angesiedelter Dreiseithof, der zur Straße durch eine Bruchsteinmauer eingefasst ist. Das Wohnhaus eine Rähmkostruktion mit leicht überkragendem Obergeschoss, als Verstrebung vollausgebildete Mannfiguren an Eck- und Bundstielen; über dem durch eine zweiläufige Treppe erschlossenen Eingang Rähminschrift: "Mein Leser stehe still / betrachte alle Sache / das nach Thun ist die Kunst / es ist kein Kunst zu mchen / glaubt die der Spötter nicht / laß es in besser machen. Johann Georg Kessler und seine Ehefrau Katharina haben Gott vertraut / und in dessen Nahmen dießes Haus gebaut / Werckmeister ist gewesen Hans Conrad Omrat Weyand von Wenckbach Auffgericht im Jahr 1751".
Die Scheune inschriftlich datiert 1809 eine Mischkonstruktion mit durchlaufenden Eckständern und traufseitiger Rähmausbildung; der Straßengiebel adäquat zum Wohnhaus als dekorative Schauseite ausgebildet. Das Stallgebäude ist laut Inschrift 1848 errichtet. Der Hof ist durch seine Lage in der Sichtachse der Ortsstraße von Bedeutung für das Ortsbild in diesem Bereich.
Im Einmündungsbereich des Kreuzgrabens angesiedelter Dreiseithof, der zur Straße durch eine Bruchsteinmauer eingefasst ist. Das Wohnhaus eine Rähmkostruktion mit leicht überkragendem Obergeschoss, als Verstrebung vollausgebildete Mannfiguren an Eck- und Bundstielen; über dem durch eine zweiläufige Treppe erschlossenen Eingang Rähminschrift: "Mein Leser stehe still / betrachte alle Sache / das nach Thun ist die Kunst / es ist kein Kunst zu mchen / glaubt die der Spötter nicht / laß es in besser machen. Johann Georg Kessler und seine Ehefrau Katharina haben Gott vertraut / und in dessen Nahmen dießes Haus gebaut / Werckmeister ist gewesen Hans Conrad Omrat Weyand von Wenckbach Auffgericht im Jahr 1751".
Die Scheune inschriftlich datiert 1809 eine Mischkonstruktion mit durchlaufenden Eckständern und traufseitiger Rähmausbildung; der Straßengiebel adäquat zum Wohnhaus als dekorative Schauseite ausgebildet. Das Stallgebäude ist laut Inschrift 1848 errichtet. Der Hof ist durch seine Lage in der Sichtachse der Ortsstraße von Bedeutung für das Ortsbild in diesem Bereich.
An der Einmündung mehrerer Straßen städtebaulich exponiert angelegte ev. Kirche, die freistehend auf der Spitze einer Bebauungsinsel das Zentrum des Dorfes bildet. Der kleine, im Inneren mit Empore versehene Bau als Mischkonstruktion mit durchlaufenden Eckstielen und Rähmverzimmerung errichtet durch den Zimmermann Joh. Georg Blöcher. Der Zugang erfolgt durch eine mit einem barocken Portal aufgewertete zweiflügelige Tür an der Ostfassade, hier auch die Inschrift: "Im Namen und zu Ehren der 3 drey Einigkeit ist dieses Gotteshaus von der Gemeinde Allna erbauet worden unter der Aufsicht des hochwgb. Herrn Landrahdv. Schenck und H. Pfarrer Ussner und deren Bauaufsichten. Grebe Jost Bender und Joh. ...rot Laucht. Den 17ten mey 1782. Werckm. ist gewessen Joh. Goerg (!) Blöcher von Achenbach". Das darüber liegende Segmentbogenfenster seitlich von zwei mit Schnitzereien versehenen Andreaskreuzen begleitet. In der gleichen Achse der große, verschieferte Haubendachreiter mit achteckiger Laterne.