Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35636033999704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636033999704
    inspireID
    LFDH35636033999704
    legalFoundationDocument

    An drei Straßen angrenzender Vierseithof, dessen gesamter Gebäudebestande in einem Zeitraum von nur 17 Jahren entstanden sind. Die in Teilen noch Basalt gepflasterte Hoffläche durch ein schmiedeeisernes Tor mit Sandsteinpfosten eingefriedet. Das Wohnhaus ein inschriftlich 1840 datierter Rähmbau auf Werksteinsockel mit zweiläufiger Treppe, das Fachwerk in konstruktivem Gefüge. Die Stallgebäude erdgeschossig in Sandstein- und zweifarbigem Ziegelmauerwerk um 1848 erbaut. Die beiden, mit langen Inschriften versehenen Scheunen 1856 und 1857 in zeittypischen Gefügeformen errichtet. Inschrift Scheune links: "Durch die Hilfe Gottes und Segen ist dieser Bau erbaut worden von dem Ruppert Heusser und seine Schwester Margaretha Heuser, beiden ledigen Standes und aufgeschlagen worden im Jahre 1856, den 22. Juni. Zimmermeister ward Johann Peter Laucht von Argenstein. Das Bauen ist ein schöne Lust ob es gleich viel Mieh und Arbeit kost".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Niederweimar_Lindenweg 14
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636033999804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636033999804
    inspireID
    LFDH35636033999804
    legalFoundationDocument

    Im Mittelpunkt des historischen Dorfes gelegenes und über eine enge Gasse erschlossenes Kirchengebäude, das im Kern romanischen Ursprungs ist. Kleiner, wohl noch im 13. Jh. entstandener Saalbau aus massivem Bruchsteinmauerwerk, der nach starkem Verfall von 1769 bis 1782 weitgehend abgetragen und wieder aufgebaut wurde. Über dem quadratischen Chor ein gestufter, verschieferter Turmaufbau mit Laternenhaube. An der Westseite hat sich ein gotisches Spitzbogenportal erhalten. Im Inneren eine flache Holzdecke und einseitige Empore über dem Eingang, die Verbindung zwischen Schiff und Chor ist durch einen Rundbogen überwölbt. Der heutige Zustand ist das Ergebnis von Baumaßnahmen in der 1930er Jahren und Restaurierungen, die nach 1974 durchgeführt wurden. Die Kirche hat 1974 ihre geistlichen Funktionen verloren und wird heute als Kulturstätte genutzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Niederweimar_Lindenweg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636033999904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636033999904
    inspireID
    LFDH35636033999904
    legalFoundationDocument

    Vierseithof mit traufständigem Wohnhaus, das den teilweise noch mit Basalt gepflasterten Hof nach hinten abschließt, fast ebenerdig erschlossener Rähmbau, einfaches Holzgefüge mit leichtem Geschossversatz und geringem Strebenanteil, Bauzeit in der 1. Hälfte des 19. Jhs. Zur Straße ein schmaler, etwa zeitgleich errichteter Torbau, an dem der Torsturz und Mannverstrebungen im Obergeschoss noch erhalten sind. Alle Wirtschaftsgebäude erdgeschossig in Ziegelmauerwerk erneuert, von Interesse.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Niederwalgern_Mühlackerstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636034000004
    inspireID
    LFDH35636034000004
    legalFoundationDocument

    Vierseithof mit giebelständigem, großvolumigem Wohnhaus, das durch ein expressiv gestaltetes Fachwerk das Straßenbild prägt. Breitgelagerte Rähmkonstruktion, die mit Verstrebungsfiguren und medaillonartiger Brüstungsausformung an historische Vorbilder des 18. Jhs. anknüpft. Der laut längerer Inschrift 1910 errichtete Bau ist zur Hofseite mit einem dreigeschossigen Eingangsvorbau versehen. Das Stallgebäude zur Straße ehemals ein Torbau mit Mannfiguren an den Eckstielen, Inschift: "Dießer Bau, ist mit der Hülfe Gottes erbaut von Johann Henrich Boed, und Anna Kunigunda, deßen Ehefrau, aufgeschlagen 11ten tag august 1780".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Niederwalgern_Mühlackerstraße 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636034000204
    inspireID
    LFDH35636034000204
    legalFoundationDocument

    Im Straßenraum über Eck angeordnetes ehemaliges Wohnhaus als Teil eines Dreiseithofes. Ebenerdige Rähmkonstruktion mit Schwellriegelverzimmerung und umlaufendem, profiliertem Geschossversatz, an den Eckstielen 3/4-Streben mit Halsriegel und Sporn, der Straßengiebel als Schauseite ausgebildet. Der in der 2. Hälfte des 18. Jhs. entstandene Bau wird heute als Lager und Garage genutzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Nesselbrunn_Nesselbrunner Straße 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000401

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636034000401
    inspireID
    LFDH35636034000401
    legalFoundationDocument

    Die ev. Pfarrkirche ist ein Nachfolgebau der mittelalterlichen St.-Martin-Kirche, die in ihrer Funktion als Pfarr- und Sendkirche im Dekanat Amöneburg größere Bedeutung besaß, so dass sogar Marburg bis 1227 zur Pfarrei Oberweimar gehörte.

    Das alte Gebäude musste wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Der in erhöhter Lage auf einem nach Südosten gerichteten Sporn angesiedelte Neubau erfolgt 1732-34 nach Plänen des Kasseler Hofbaumeisters Charles du Ry, der ihn als schmalen, verhältnismäßig hohen und geräumigen Saalbau anlegt. Über dem Eingang ein eingestellter Frontturm mit zweistufigem Haubendachreiter. Im Inneren eine dreiseitige, z. T. doppelstöckige Empore der Bauzeit. Die hinter dem Altar angeordnete, verzierte Kanzel stammt von 1674, das Altarkruzifix aus dem 18. Jh. Die Orgel von 1747 stammt aus den Händen des Frankfurter Orgelbauers Joh. Christian Köhler, der einige der bedeutendsten Orgeln der damaligen Zeit geschaffen hat. Sie ist mit einem von den Seiten zur Mitte ansteigenden, schwungvoll gegliederte Prospekt in feinem Rokoko-Ornament versehen. In der Turmhalle hängen zwei lebensgroße Pfarrerportraits aus dem Ende des 17. und 1. Hälfte des 18. Jhs. Als Inventarteile wohl des Vorgängerbaus sind ein spätgotischer Kelch und eine Taufschüssel der Zeit um 1500 erhalten.

    Im Außenbereich stehen Grabsteine des 18. und 19. Jhs. sowie ein Kriegerehrenmal von 1922 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der Kirchhof wird zur Straße hin durch eine ortsbildprägende Stützmauer abgefangen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Oberweimar_Obergasse 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000402

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636034000402
    inspireID
    LFDH35636034000402
    legalFoundationDocument

    Die ev. Pfarrkirche ist ein Nachfolgebau der mittelalterlichen St.-Martin-Kirche, die in ihrer Funktion als Pfarr- und Sendkirche im Dekanat Amöneburg größere Bedeutung besaß, so dass sogar Marburg bis 1227 zur Pfarrei Oberweimar gehörte.

    Das alte Gebäude musste wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Der in erhöhter Lage auf einem nach Südosten gerichteten Sporn angesiedelte Neubau erfolgt 1732-34 nach Plänen des Kasseler Hofbaumeisters Charles du Ry, der ihn als schmalen, verhältnismäßig hohen und geräumigen Saalbau anlegt. Über dem Eingang ein eingestellter Frontturm mit zweistufigem Haubendachreiter. Im Inneren eine dreiseitige, z. T. doppelstöckige Empore der Bauzeit. Die hinter dem Altar angeordnete, verzierte Kanzel stammt von 1674, das Altarkruzifix aus dem 18. Jh. Die Orgel von 1747 stammt aus den Händen des Frankfurter Orgelbauers Joh. Christian Köhler, der einige der bedeutendsten Orgeln der damaligen Zeit geschaffen hat. Sie ist mit einem von den Seiten zur Mitte ansteigenden, schwungvoll gegliederte Prospekt in feinem Rokoko-Ornament versehen. In der Turmhalle hängen zwei lebensgroße Pfarrerportraits aus dem Ende des 17. und 1. Hälfte des 18. Jhs. Als Inventarteile wohl des Vorgängerbaus sind ein spätgotischer Kelch und eine Taufschüssel der Zeit um 1500 erhalten.

    Im Außenbereich stehen Grabsteine des 18. und 19. Jhs. sowie ein Kriegerehrenmal von 1922 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der Kirchhof wird zur Straße hin durch eine ortsbildprägende Stützmauer abgefangen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Oberweimar_Obergasse 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35636034000404
    inspireID
    LFDH35636034000404
    legalFoundationDocument

    Die ev. Pfarrkirche ist ein Nachfolgebau der mittelalterlichen St.-Martin-Kirche, die in ihrer Funktion als Pfarr- und Sendkirche im Dekanat Amöneburg größere Bedeutung besaß, so dass sogar Marburg bis 1227 zur Pfarrei Oberweimar gehörte.

    Das alte Gebäude musste wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Der in erhöhter Lage auf einem nach Südosten gerichteten Sporn angesiedelte Neubau erfolgt 1732-34 nach Plänen des Kasseler Hofbaumeisters Charles du Ry, der ihn als schmalen, verhältnismäßig hohen und geräumigen Saalbau anlegt. Über dem Eingang ein eingestellter Frontturm mit zweistufigem Haubendachreiter. Im Inneren eine dreiseitige, z. T. doppelstöckige Empore der Bauzeit. Die hinter dem Altar angeordnete, verzierte Kanzel stammt von 1674, das Altarkruzifix aus dem 18. Jh. Die Orgel von 1747 stammt aus den Händen des Frankfurter Orgelbauers Joh. Christian Köhler, der einige der bedeutendsten Orgeln der damaligen Zeit geschaffen hat. Sie ist mit einem von den Seiten zur Mitte ansteigenden, schwungvoll gegliederte Prospekt in feinem Rokoko-Ornament versehen. In der Turmhalle hängen zwei lebensgroße Pfarrerportraits aus dem Ende des 17. und 1. Hälfte des 18. Jhs. Als Inventarteile wohl des Vorgängerbaus sind ein spätgotischer Kelch und eine Taufschüssel der Zeit um 1500 erhalten.

    Im Außenbereich stehen Grabsteine des 18. und 19. Jhs. sowie ein Kriegerehrenmal von 1922 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der Kirchhof wird zur Straße hin durch eine ortsbildprägende Stützmauer abgefangen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Oberweimar_Obergasse 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35636034000504
    inspireID
    LFDH35636034000504
    legalFoundationDocument

    Breitgelagerter, traufständiger Fachwerkbau in Rähmbauweise mit leichtem Geschossversprung; der im Grundstück weit zurückliegende Bau geht in seiner Entstehung wohl auf den linken, in Bruchsteinmauerwerk errichteten Bereich zurück, der Fenster mit übermauerten Stürzen und Sandsteineinfassung zeigt. Die im Obergeschoss verschieferte Fassade ist von schmalen Fensterproportionen geprägt. Der Fachwerkteil ist zeitlich in die 1. Hälfte des 19. Jhs. einzuordnen, der massive Teil ist früher entstanden. Das Gebäude ist wegen seiner Nutzung als Pfarrhaus von ortgeschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Oberweimar_Obergasse 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35636034000604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35636034000604
    inspireID
    LFDH35636034000604
    legalFoundationDocument

    Auf großräumigem Grundstück angesiedeltes Wohnhaus, das im Straßenbild der Obergasse wegen seiner erhöhten Stellung und als Gegenüber zur Kirche von besonderer städtebaulicher Wirkung ist. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit steilem Dach; die Fassade an Ecken und Ortgängen durch vorspringende Lisenen sowie durch die schlanken Fensterformate leicht gotisch historisierend angelegt, zur Straße Ausbildung eines Mittelrisalits mit Andeutung eines Stufengiebels. Als Bauzeit ist das frühe 20. Jh. anzusetzen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Weimar_Oberweimar_Obergasse 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE